GAVISCON Advance Pfefferminz Suspension 24X10 ml
Abb. ähnlich
Behandlung der Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen (in Zusammenhang mit Reflux), z.B. nach den Mahlzeiten, während der Schwangerschaft oder bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang mit einer Refluxösophagitis.
Anwendung und Dosierung:
- Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren: 5-10ml nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen
- Kinder unter 12 Jahren: Nur auf ärztliches Anraten geben
1 ml Susp. zum Einnehmen enthält:
- 100mg Natriumalginat
- 20mg Kaliumhydrogencarbonat
- Calciumcarbonat
- Carbomer 974P
- Methyl-4-hydroxybenzoat (E218)
- Propyl-4-hydroxybenzoat (E216)
- Saccharin-Natrium
- Pfefferminz-Aroma
- Natriumhydroxid
- gereinigtes Wasser
Wegen des Gehaltes an Pfefferminz-Aroma nicht anwenden bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren,
Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.
Die Inhalation von Gaviscon Advance Pfefferminz kann zu Bronchokonstriktion führen.
Sehr selten ist eine allergische Reaktion wie Urtikaria oder Bronchospasmus, anaphylakt. oder anaphylaktoide Reaktion möglich.
Bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren ist Laryngospasmus möglich.
Auf Grund des Calciumcarbonatgehaltes ist bei einer Schwangerschaft die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.
10ml Susp. enthalten 106 mg (4,6 mmol) Natrium und 78 mg (2,0 mmol) Kalium.
Dies sollte berücksichtigt werden, wenn eine strikt salzarme Diät angezeigt ist, z. B. in manchen Fällen von Herzinsuffizienz, bei eingeschränkter Nierenfunktion, oder bei der Einnahme von Arzneimitteln, die zu einer Erhöhung des Kalium- Plasmaspiegels führen können. 10 ml Suspension enthält 200mg (2,0 mmol) Calciumcarbonat. Bei Patienten mit Hyperkalzämie, Nephrokalzinose umd wiederholt auftretenden calciumhaltigen Nierensteinen ist Vorsicht geboten.
Bei Pat. mit sehr niedrigen Magensäurespiegeln kann die Wirksamkeit reduziert sein. Die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren wird, außer auf ärztlichen Anraten, generell nicht empfohlen. Falls nach 7 Tagen keine Besserung eingetreten ist, sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen.
Dieses Arzneimittel enthalten Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E216), die (evtl. verzögert) allergische Reaktionen auslösen können.
Behandlung der Symptome des gastroösophagealen Reflux wie saures Aufstoßen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen (in Zusammenhang mit Reflux), z. B. nach den Mahlzeiten, während der Schwangerschaft oder bei Patienten mit Symptomen in Zusammenhang mit einer Refluxösophagitis.
Natrium alginat, Kaliumhydrogencarbonat
PZN | 02240777 |
Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Suspension |
Produktname | Gaviscon Advance Pfefferminz 1000mg/200mg Dosierbeutel |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Beschwerden und Spannungsgefühl im Bauchraum kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5-10 ml | bis zu 4-mal täglich | nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Durch den Wirkstoff Alginsäure wird das Aufsteigen der Magensäure und des Mageninhaltes ("Sodbrennen") in die Speiseröhre verhindert. Diese Wirkung wird durch das enthaltene Kaliumhydrogencarbonat unterstützt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Kalziumwerte
- Kalkablagerungen in der Niere
- Neigung zur Bildung von kalziumhaltigen Nierensteinen
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktion auf einen Hilfsstoff
- Atembeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Nesselausschlag (Urtikaria)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.